Arbeitswelt

30. Oktober 2020

Lernen mit allen Sinnen

Um die "Sprache des Lernens" zu beherrschen, ist es wichtig beim Lernen so viele Wahrnehmungsfelder wie möglich anzuregen. Sowohl die linke Gehirnhälfte mit allen logischen und analytischen Bereichen, als auch die rechte Gehirnhälfte mit den Bereichen Kreativität, Gefühlen und dem ganzheitlichen Denken.

  • Text : Marketing der ALH Gruppe
  • Lesedauer : 1 Minute

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Dadurch entstehen mehr gedankliche Verknüpfungen, bessere Aufmerksamkeiten, eine größere Lernmotivation und natürlich ein größerer Lernerfolg. Grob kann man jedoch in folgende Lerntypen einteilen:

Der Visualisierer

Wie der Name schon sagt, lernt dieser Typ mit seinen Augen. Komplexe Lernthemen behält er am besten mit Grafiken, Mindmaps, Bildern und Videos.  Es hilft ihm auch die Vokabeln thematisch zu ordnen. Problematisch wird es nur, wenn er mit einer visuellen Unordnung konfrontiert wird.

Der Hörer und der Sprecher

Die sprachliche Auseinandersetzung oder das laute Vorlesen von Inhalten bevorzugt dieser Lerntyp am meisten. Denn er kann gehörte Informationen leichter aufnehmen, behalten und wiedergeben. Probieren Sie mal verschiedene Rhythmen dazu aus oder verändern Sie Ihre Stimmlage bei verschiedenen Wörtern. Sie werden merken, dass Ihnen das Gehörte und das Gesprochene im Kopf hängen bleibt – mit Ihrer Sprech- oder Hörweise.

Der Tester

Er lernt unter dem Motto „learning by doing“, denn er kann sich Inhalte am besten merken, wenn er es ausprobiert. Durch Handeln, Fühlen und Bewegungen versteht er jedes doch so komplexe Thema. Ob es beim Kochen alle Gewürze in Fremdsprache aufzuzählen oder ein Modelhaus zu bauen, um die physikalischen Gesetze zu verstehen, das ist die beste Methode für ihn.

Wichtig zu wissen ist, dass kein Mensch sich genau einem Lerntyp zuordnen kann und es auch nicht von der Intelligenz eines Menschen abhängt, wie „erfolgreich“ man lernt. Ein gutes Beispiel dafür sind Schülerinnen und Schüler. Denn in der Schule kann es passieren, dass der Fokus nur auf einen Lerntyp liegt. Andere haben es folglich viel schwerer die Inhalte sich auf diese Weise anzueignen und brauchen deshalb mehr Aufwand bzw. Nacharbeit.

Obwohl man vermutet, dass der Lerntyp genetisch veranlagt ist, liegt der Erfolg auch bei der eigenen Persönlichkeit sowie bei der Kombination aller Sinne.

Sehen Sie selbst. Vereint man seine Sinne, so kommt man dem Lernziel viel näher:

  • Nur Hören 20%
  • Nur Sehen 30%
  • Sehen und Hören 50%
  • Sehen, Hören und Diskutieren 70%
  • Sehen, Hören, Diskutieren und selber Tun 90%

Also voller Körpereinsatz beim Lernen und das Lernziel kommt fast von ganz selbst!

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